"Festzuhalten bleibt aber, dass der Unterschied zwischen kirchlichen
Entwicklungsorganisationen, die man eher mit Armenförderung und
Volksbildung in Zusammenhang bringt, und dogmatischen NGOs geschwunden
ist. In den Worten von Misereor: „Misereor möchte gesellschaftliche
Veränderungen anstoßen und begleiten, keine assistenzialistische
[Assistenzialismus: klassische Armenfürsorge, Anmerk. d. Red.] Hilfe
leisten. Die Menschen vor Ort sind für uns die Akteure, das gilt sowohl
für die Armen, als auch für die Menschen aus unseren
Partnerorganisationen. Deshalb gibt es vor Ort auch keine Misereor
Projekte, sondern Projekte unserer Partner (Initiativen, Netzwerke,
soziale Bewegungen, NGOs etc.). Misereor finanziert deren Projekte nach
festgelegten und publizierten Kriterien.“
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