Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ehre für Märtyrer

Wenn man liest:
"So fand vor einigen Tagen eine Zeremonie im westjordanischen Jenin statt. Delegierte des Ägyptischen Juristenverbands besuchten die Familie der Selbstmordattentäterin Hinadi Jaradat und feierten den neunten Jahrestag des Bombenanschlags auf das "Maxim"-Restaurant in Haifa, bei dem 21 israelische Zivilisten getötet und ungefähr 50 verwundet wurden. Die Palästinensische Autonomiebehörde hatte schon vor Jahren einen Gedichtband zu Ehren der Selbstmordattentäterin veröffentlicht."
oder auch:
"Als Märtyrer gefeierte Selbstmordattentäter, die Frauen und Kinder auf dem Gewissen haben, werden mit Straßennamen geehrt. Auch Schulen, Kulturinstitute und Sommerferienlager für palästinensische Kinder werden häufig nach Selbstmordattentätern benannt."
(hier der ganz Artikel auf "Die Welt" online)
..da muss man sich schon ernsthaft fragen, wie pervers manche "westliche" Islam- und/oder Palästinenserfreunde und -freundinnen sind. Wollen sie die Realität nicht zur Kenntnis nehmen, oder können sie einfach nicht?  
 

Keine Kommentare: